Arca

Wie lange ist es nun her? Monate? Oder sind es schon Jahre? Im Angesicht des Todes vermischen sich Vergangenheit und Zukunft. Und wie viel bedeutet die Gegenwart noch, wenn nichts mehr übrig ist? Ich wünschte, ich hätte die Zeichen vorher erkannt, aber hätte es einen Unterschied gemacht? Vermutlich nicht. Es liegt nicht in unserer Macht, uns gegen den Lauf der Zeit zu wehren. Doch ein Gedanke lässt mich nicht los. Hätten wir woanders fortbestehen können? Es darf noch nicht zu spät sein...

Eine Warnung aus der Zukunft zum Untergang der Welt, wie manche glauben. Andere könnten es als Irrsinn bezeichnen oder bloßen Streich, der den Forschern in Zone Null gemacht wurde. Doch der Anführer der Arca glaubt fest an seinen Wahrheitsgehalt; ihnen droht eine Katastrophe, wenn sie sich nicht rechtzeitig darauf vorbereiten. Als einflussreiche Person findet er schnell Verbündete, die ihm dabei helfen, sowohl Zone Null als auch die auftretenden Raum-Zeit-Verzerrungen nach Anomalien im Auge zu behalten, während er die Forschung zu den Dimensionspforten fördert. Da in der Warnung nichts dazu steht, dass ihre Welt gerettet werden kann, ist der einzige logische Schritt, eine neue Welt zu finden und die Menschheit zum Fortbestehen dorthin zu übersiedeln.

Erst gehen die Forschungen nur schleppend voran, die Organisation bleibt unter dem Radar. Doch die Entdeckung zweier seltsamer Pokémon erschüttert die Mitglieder. Sie schaffen es, eines von ihnen, Koraidon, in Zone Null zu fangen und erfahren, dass es aus der Vergangenheit stammt. Das andere, Miraidon, entkommt ihnen, aber die Annahme liegt bei seinem Äußeren nahe, dass es sich um ein Wesen aus der Zukunft handelt. Die Unheilsboten sind eingetroffen und verkünden, dass die Zeit drängt.

Die Arca muss sich beeilen, um die Dimensionsforschung schneller voranzubringen und greift zu illegalen Mitteln, um ihr großes Ziel zu erreichen. Was sind schon ein paar Opfer im Vergleich zur Rettung der Menschheit? Sicher verstehen es viele nicht, daher zeigt die Organisation sich nicht offen, doch eines Tages werden die Menschen ihnen dankbar sein. Und bis dahin tun sie, was getan werden muss.