Es ist nie zu spät, zu sein, was man hätte sein können

Levia ist als Teenager an die falschen Leute geraten und hat sich einer Gruppe Krimineller angeschlossen. Er wandte sich von seiner Familie und seinen Freunden ab und ließ alles hinter sich, um bei seiner wahren Familie zu leben. In diesen Kreisen wurde er arrogant und überheblich. Sie ließen ihn glauben, dass Regeln und Gesetze einen nur einschränkten und er tun und lassen konnte, was er wollte. Auf andere nahm er keine Rücksicht mehr, selbst wenn es bedeutete jemanden zu verletzen. Sein Leben befand sich auf dem Höhepunkt und er hatte das Gefühl, es gab niemanden der ihn stoppen konnte.

Doch je höher der Aufstieg, desto tiefer der Fall. Er war zu selbstsicher gewesen, zu überheblich. Das kostete einem seiner Pokemon das Leben. Ein Tod, welcher hätte vermieden werden können, wenn er nicht so überheblich gewesen wäre. Seine Freunde zeigten kein Mitleid. Sie sagten ihm, er solle sich einfach ein neues Pokemon derselben Art fangen. Das war der Punkt wo Levia begriff, dass er nicht so sein wollte. Das es falsch gewesen ist sein altes Ich hinter sich zu lassen, um so zu werden wie sie. Aber  jetzt war es zu spät, denn egal wie sehr es bereute, es würde ihm sein Pokemon nicht zurückbringen.

Am Grab seines Freundes gab er das Versprechen, den Rest seines Lebens Buße zu tun. Er trennte sich von seiner falschen Familie und kehrte voller Reue zu seiner echten Familie zurück. Er stellte sich der Polizei, um für seine Verbrechen bestraft zu werden. Da man sehen konnte, dass er seine Taten bereute, bekam er eine geringe Strafe. Aktuell hilft er als Praktikant im Pokemon-Klinikum von Fermanca City, wo er beginnen möchte den Pokemon zu helfen.

Menou ist das komplette Gegenteil von Levia. Sie stellt andere stets an oberster Stelle und sich nach ganz unten. Sie ist die erste, die losläuft, um jemanden zu helfen und würde niemals auf andere herabschauen. Obwohl sie gehörlos zur Welt gekommen ist, lässt die junge Frau sich davon nicht den Lebensmut nehmen. Sie ist eine muntere, fröhliche Persönlichkeit und lässt sich nur allzu schnell mitreißen.

Da ihre Pokemon ihr durch eine schwere Zeit geholfen haben, hat sie sich dazu entschieden Pokemonmedizin zu studieren. Selbst wenn das bedeutet, eine reguläre Universität besuchen zu müssen. Sie möchte den Pokemon unbedingt etwas von dem zurück geben, was sie für sie getan haben.